An(ge)dacht

Es passiert täglich, nahezu überall. Ob im Supermarkt oder in der Bahn, auf dem Spielplatz oder auf dem Bürgersteig, sehr oft sieht man es auf Autobahnen und Landstraßen.

Es wird auf verschiedenste Art und Weise umgesetzt. Per Kopfnicken oder nettem Wort, auch (Licht-) Hupe und Handzeichen finden Anwendung.

Bei LKW-Fahrern kennt es jeder, aber auch junge Eltern mit Babys und Hundebesitzer tun es, Motorrad- und Busfahrer sowieso.

Die Rede ist davon, sich auf der Straße gegenseitig zu grüßen, obwohl man sich komplett fremd ist. Eigentlich ist es ja schon schlimm genug, dass dies überhaupt erwähnenswert ist. Sollte es nicht selbstverständlich sein, einander zu beachten und freundlich zu grüßen? Sind es nicht einfach erfreulich nette Menschen, die sich dort begegnen? Das mag zwar sein, aber es ist schon merkwürdig, denn wenn der Busfahrer dem Motorradfahrer begegnet, ist eher selten ein Gruß erkennbar, auch wenn eine Mutter mit Kinderwagen auf ein Herrchen mit Hund trifft, ist eine Begrüßung die Ausnahme.

Offensichtlich ist der Schlüssel zu diesem Phänomen die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. Und dabei genügt uns schon die kleinste Gemeinsamkeit, der Beruf oder ein Hobby, dasselbe Fahrzeug, teilweise sogar nur die Begleitung eines bestimmten Haustieres.

Ist das nicht verrückt? Von solchen Belanglosigkeiten machen wir es abhängig, ob wir einem Fremden ein Lächeln oder einen Gruß schenken. Dabei kennt das Gebot der Nächstenliebe derartige Bedingungen nicht. Wir alle sind Menschen und vor allem Kinder Gottes. Sollte uns diese Gemeinsamkeit nicht genügen?

Dabei müssen wir jetzt bestimmt nicht jeden fremden Menschen auf der Straße grüßen. Aber ihm genauso offen und freundlich zu begegnen, wie wir jemandem gegenübertreten, dem wir eine „belanglose“ Gemeinsamkeit mit uns zuschreiben, kann ein Anfang sein. Lasst uns bei dem Blick auf unsere Mitmenschen nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren. Oder um es mit den Worten von Revolverheld zu sagen: „Wir sind wirklich so verschieden, […] doch uns verbindet mehr.“

„An(ge)dacht“:

Ja DANN, sagen wir oft. DANN wird alles besser. DANN können wir uns selbständig machen. DANN sind wir raus aus den Schulden. Ja, DANN. Aber ganz sicher ist dieses DANN auch nicht. Ob das wirklich so kommt, – wer weiß? Darum verbinden wir das DANN meist mit einem WENN, ja, wir müssen es sogar. Also: WENN wir das so und so machen, dann wird alles besser. WENN wir die nötigen Voraussetzungen geschaffen haben, dann können wir uns selbständig machen. WENN wir das fehlende Geld zusammenbekommen, sind wir raus aus den Schulden. Und so weiter.

Mit unserer Hoffnung ist das so eine Sache. Einerseits brauchen wir sie, denn, wie es so schön heißt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ohne Hoffnung gibt es kein dauerhaftes Leben, mit der Hoffnung ist das Leben bunt und lebenswert. Aber wir werden auch oft enttäuscht. „Hoffen und Harren macht manchen zum Narren“, heißt das Sprichwort. Wir hoffen auf das DANN, aber wenn das WENN nicht klappt, dann ist da nichts mit DANN.

Auch die Bibel ist voll von Hoffnungsbildern. So heißt es einmal im Propheten Jesaja: „DANN werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden.“ (Jesaja 35, 5) Da ist es wieder, das DANN. Aber hier steht kein WENN dabei. Also eine bedingungslose Hoffnungsansage?

Solch ein prophetisches Wort hat auch immer eine Bedeutung über unsere irdische Zeit hinaus. Die biblischen Hoffnungsbilder brauchen kein WENN: Denn da wirkt Gott allein, da baut er allein seine neue Welt.

Und was ich dir mitgeben möchte, ist:

Auch WENN es manche deiner Hoffnungen nicht schaffen erfüllt zu werden, darfst du dir gewiss sein, dass sie DANN bei Gott in Ewigkeit erfüllt werden. DANN wird der Tod nicht mehr sein. DANN wird Gott alle Tränen abwischen.

Amen!

Online Jugendtreff

Liebe Jugendtreffbesucher,

da wir uns im Moment ja nicht persönlich treffen können, haben wir ein neues Angebot für euch. Wir werden uns online über Zoom treffen. Wer dabei sein möchte schickt uns bitte eine E-Mail an svenja.witte@cvjm-dortmund.de oder christina.phillips@cvjm-dortmund.de. Dann werden wir euch einen Link zuschicken, über den ihr am Online Jugendtreff teilnehmen könnt. Wir treffen uns dienstags und donnerstags von 15-17 Uhr. Unser erster Termin ist der 28.04.20.

Wir freuen uns auf euch.
Svenja und Christina

KÄT-Termine

KÄT-Termine 2. Halbjahr 2018:

 

(23. Juni (Thema: Sommerfest)mit Einladung der Eltern ab 15:00Uhr zum gemeinsamen Waffelessen)

Juli und August – kein KÄT durch Sommerferien

22. September (Thema: Spielball)

06. Oktober (Thema: Wir gehen schwimmen) – besondere Anmeldung erforderlich!!!

17. November kein KÄT

08. Dezember (Thema: Der Weihnachts-KÄT)

 

Kostenbeitrag: 3,-€ für´s Mittagessen! Bitte hier vorher anmelden!

Es freuen sich auf euch

Ute, Heike, Jonas, Sandra, Elisabeth, Nadine, Renate und Meinolf

Kinder-Äktschen-Tag-Termine 1. Halbjahr 2018

KÄT-Termine 1. Halbjahr 2018:

 

27. Januar 2018 (Thema: Der Winter ist da)

Februar fällt aus (die Kinderbibelwoche findet im Februar statt)

17. März (Thema: Die kleine Hexe)

21. April (Thema: Der ungläubige Thomas)

11. + 12. Mai (besonderer KÄT mit Übernachtung von Freitag auf Samstag!) (Thema: Übernachtung auf Burg Schreckenstein) besondere Anmeldung erforderlich!!!

23. Juni (Thema: Sommerfest) (Einladung der Eltern/Angehörigen zum gemeinsamen Waffelessen ab 15:00 Uhr, der KÄT geht von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr)

22. September (Thema: Spielball)

 

Kostenbeitrag: 3,-€ für´s Mittagessen! Bitte hier vorher anmelden!

Es freuen sich auf euch

Ute, Heike, Jonas, Sandra, Elisabeth, Nadine und Meinolf